Schnüüsch ist ein norddeutscher Eintopf,
der nicht nur einen lustigen Namen hat, sondern auch
lecker und gesund ist.
Mit viel Gemüse und einer Menge Mut zur Kreativität
lässt sich das Grundrezept je nach Geschmack abwandeln.
Schnüüsch hat Tradition als norddeutscher Eintopf .Da
geht es schon darum: Dick oder dünn !
Standard aber dann ist das dabei, was der Markt bzw. der
eigene Garten hergibt.
Schnüüsch ist sehr mild und die Zutaten sollten von kräftigem Geschmack sein!
z.B.: Schinken, Matjes, Frikadelle und was ein jeder sonst gern mag.
Schnüüsch richtig gemacht
ist sehr arbeitsintensiv, weil man fast alles separat
kochen sollte.
Die Bohnen in viel Wasser, reichlich Salz und etwas
Bohnenkraut gar kochen und abgießen.
Die Möhren bzw. Karotten und Erbsen kann man zusammen
kochen. Ins kochende Wasser,
genau wie die Bohnen, mit Salz und mehr oder weniger
Zucker garen und das Kochwasser für die Sauce aufheben.
Die dicke Bohnen, auch Pferdebohnen genannt mit
reichlich Salz gar kochen und abgießen.
Die Kohlrabi schälen und in 1 cm Streifen oder Würfel
schneiden und in viel Wasser, reichlich Salz,
einer Prise Zucker und etwas Liebstöckel gar kochen und
abgießen.
Jetzt alles in einen, die ganze Menge fassenden großen
Topf geben, einen Liter
Milch sowie ausreichend von dem Gemüsewasser der Erbsen
und Karotten dazu.
Alles aufkochen und mit Salz und Gemüsebrühe aus dem
Glas, gibt es bei jedem
Discounter, abschmecken. Und jetzt kommt die große
Streitfrage: Dick oder dünn?
Ich halte die Mitte, also etwas sämig, für gut, das
einfachste wäre also,
nach Wunsch abziehen bzw. andicken.